Zahnriemenwechsel

Der Zahnriemenwechsel

Zahnriemen werden bei der Inspektion einer Sichtprüfung unterzogen und im Bedarfsfall beziehungsweise nach regelmäßigen Intervallen von 60.000 bis 210.000 Kilometern erneuert. Da der Zahnriemen dauerhaft einer enormen Belastung ausgesetzt ist, sollte nicht an falscher Stelle gespart werden und der Fokus auf Zuverlässigkeit und Qualität gelegt werden, denn ein Abriss führt zu einem teuren Motorschaden.

Was macht ein Zahnriemen?

Der Zahnriemen verbindet die Kurbelwelle und die Nockenwelle. Dadurch öffnen und schließen sich die Ventile des Motors. Das Kraftstoff-Luft-Gemisch gelangt in den Brennraum, verbrennt und treibt die Kolben an. Oft steuert der Zahnriemen auch die Wasserpumpe.

Ohne dem Zahnriemen läuft nichts im Motor. Und da er ständig läuft, legt er während seines Produktlebens eine Strecke im Motor zurück, die sechs Weltumrundungen entspricht.

Warum muss man den Zahnriemen regelmäßig wechseln?

Ein alter oder stark abgenutzter Zahnriemen kann reißen und einen Motorschaden verursachen. Der Grund: Die Ventilsteuerung des Motors gerät aus dem Takt, der Kolben schlägt wie ein Geschoss auf das Ventil – oft mit 15 m/s. Meistens muss der ganze Zylinderkopf getauscht werden

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